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Der Alptraum aller Gärtner und Hausfrauen - der Horklump. Viele werden ihn schon kennen, schließlich gibt es so gut wie keinen Garten der nicht mindestens einmal von den lästigen Plagegeistern befallen wurde. Zum einen schauen sie nicht sonderlich schön aus und zum anderen schafft man es nicht einmal mehr, durch seinen eigenen Garten zu kommen, oder geschweige den etwas zu ernten, da sich überall Horklumps befinden. Außerdem gelten die Horklumps als Delikatessen für Gnome, deshalb ist es gut möglich, dass man nach ein paar Tagen neben den Horklumps auch noch mehrere Gnome im Garten hat.
Der Horklump stammt aus Skandinavien. Inzwischen hat er sich jedoch in ganz Nordeuropa breit gemacht und verbreitet sich immer weiter. Außer den Gnomen hat er keinen natürlichen Feind und vermehrt sich zudem rasend schnell. Sie bevölkern ganze Felder und machen es unmöglich dort irgendeine Arbeit auszuführen.
Geschichtlich wird der Horklump nie erwähnt, dies lässt vermuten dass der Horklump entweder schon seit Anbeginn der Menschheit existierte und deshalb für die Menschen nie etwas Neues oder Aufregendes war, dass sie es aufgezeichnet hätten. Oder diese Art entstand erst vor kurzer Zeit. Folglich wäre es natürlich unmöglich, dass man geschichtliche Aufzeichnungen von ihm finden würde.
Der Horklump gleicht äußerlich einem fleischigen rötlichen Pilz. Sein Körper ist teilweise mit drahtigen schwarzen Borsten bewachsen. Anstelle von Wurzeln treibt er zähe Tentakeln in die Erde, die sich sofort auf der Suche nach Erdwürmern - ihre bevorzugte Nahrungsquelle - oder anderen kleineren Insekten machen. Es kommt so gut wie nie vor, dass ein Horklump ein größeres Tier, wie zum Beispiel eine Wühlmaus, angreift, denn der Horklump ist wehrlos gegenüber einem größeren Tier und außerdem extrem langsam.
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